Der Wandel der Gesellschaft und der Generationen verändert die Arbeitswelt. Teams werden vielfältiger und Mitarbeitende suchen zunehmend Arbeitgebende, bei denen Beruf und Privatleben nebeneinander Platz haben. Zugleich ist der Fachkräftemangel omnipräsent. Wie lassen sich individuelle und betriebliche Bedürfnisse miteinander verbinden?
Dienstag, 17. Oktober 2023 von 15.00 bis 18.00 Uhr mit anschliessendem Apéro. Türöffnung um 14.30 Uhr.
Technische Fachschule Bern, Aula
Lorrainestrasse 3
3013 Bern
Wie gelingt es, Fachkräfte zu gewinnen, zu fördern und langfristig ans Unternehmen zu binden? Welche Chancen bietet das wachsende Interesse von Frauen für handwerkliche Berufe wie z.B. Maler*in oder Schreiner*in? Wie arbeiten gemischte Teams erfolgreich? Welche Erfahrungen machen KMU - speziell Handwerksbetriebe - mit Teilzeitpensen, flexiblen Arbeitszeitmodellen und verkürzten Wochenarbeitszeiten wie der Viertagewoche? Wie können diese Modelle umgesetzt werden?
Ausgehend von Praxisbeispielen aus zwei Betrieben und eines Fachinputs diskutieren wir pragmatische Lösungen, welche die Arbeitgeberattraktivität stärken. Erfahren Sie, was andere Betriebe mit welchem Erfolg tun und bringen Sie eigene Erfahrungen und Ideen für den Praxisaustausch mit!
Praxisbeispiele
– LUAG Luginbühl AG, Schreinerei/Innenausbau
Anita Luginbühl-Bachmann, dipl. Geschäftsfrau KMU (SIU), Vize-Präsidentin Zentralvorstand VSSM
– Simu dr Maler
Simon Joerin, Geschäftsinhaber, Vorstandsmitglied SMGV Region Bern
Fachinput
– Kohler + Partner Personalgewinnung und Organisationsentwicklung
Patrizia Zwygart, Expertin Organisationsentwicklung
Désirée Aebersold, verv Beratungen
Für Workshop inkl. Apéro: CHF 40
Für Betriebsmitglieder entfällt die Teilnahmegebühr.
Mehr Informationen zur Betriebsmitgliedschaft
Bitte melden Sie sich bis Dienstag, 10. Oktober an. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Die Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Abmeldung nach der Anmeldefrist wird der Betrag in Rechnung gestellt.
Die Workshops sind am fruchtbarsten, wenn unterschiedliche Unternehmen ihre Praxisbeispiele einbringen und neue Ansätze mitnehmen können. Die Teilnehmendenzahl ist daher wie folgt beschränkt:
– Unternehmen mit < 500 Mitarbeitenden: max. zwei Teilnehmende
– Unternehmen mit > 500 Mitarbeitenden: max. drei Teilnehmende
in Kooperation mit dem staatslabor
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt Werkplatz Égalité mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.